In der 10. Klasse an unserer Schule ist eine Klassenfahrt nach England üblich. Durch die Corona-Problematik war es aber in diesem Schuljahr eine unsichere Angelegenheit. Bis kurz vor Abfahrt war nicht klar, wo die Fahrt hingehen sollte. Da nun auch Berlin als Alternative in Betracht kam, diese Fahrt aber eigentlich in der 11. Klasse stattfindet.
Für die Klassenbetreuer jedoch war klar: Eine Klassenfahrt ist für die Gemeinschaftsbildung wichtig und sie sollte auch unter allen Umständen stattfinden. Als dann zu einer außerplanmäßigen Videokonferenz mit Kernthema Klassenfahrt gerufen wurde, kam die Frage auf, für welchen Großstadt oder Länder Trip sich nun entschieden wurde.
Die Überraschung: Für keinen! Durch die mittlerweile stark fortgeschrittene Zeit gab es nicht mehr wirklich die Möglichkeit, die Klassenfahrt wie geplant stattfinden zulassen. Die von Hotel und Flugregelungen unabhängige Alternative zum Ursprungsplan und der ehemaligen Alternative, war eine gemeinsame Fahrradtour mit Zeltübernachtungen.

Eine Fahrt, welche den einen mehr und die anderen weniger an die eigenen Grenzen brachte. Aber eins ist klar, es war ein Abenteuer für jeden von uns!

Und das sagten die Schüler: Stimmen zur Klassenfahrt
Franz Glaw