Rückblickend lässt sich sagen: Das Erstellen von Gebrauchskeramik zählt zu den Klassikern des Töpferns.

Am Anfang der Epoche stellten jede Schülerin und jeder Schüler ein eigenes individuelles Gefäß her.

Etwas bewusst gestalten zu können, zu wissen, wie man aus einer Idee eine Form entwickelt, gehört zu den Herausforderungen eines jeden Werkschaffenden. Auch die Schüler:innen der Klasse nahmen diese Herausforderung an und formten ziemlich schnell ihr eigenes Gefäß.

Dabei stellten einige fest, dass es hier ein bemerkenswertes Wechselspiel zwischen dem, was man möchte und dem, wie und womit man es umsetzt. Die handwerkliche und gestalterische Umsetzung war sehr individuell.

Es war für viele ein besonderer Lernprozess.

Ein anderer Teil der Klasse 9 entschied sich für das Thema “Masken”.

Hier beschäftigte uns die Proportionsstudie von Leonardo da Vinci. Dabei stellten die Schüler:innen fest, dass die Ästhetik des Gesichts maßgeblich durch die Harmonie seiner Proportionen geprägt ist. Die anatomisch signifikanten Merkmale wurden anschließend mit allen besprochen.

Schlussendlich war es eine sehr kreative Zeit mit vielen unterschiedlichen Ergebnissen.

Es hat sehr viel Freude gemacht.

Claudia Schrammen-Herrmann