Die pädagogischen Tage sind eine wertvolle Zeit für Lehrerinnen und Lehrer, um sich weiterzubilden und auszutauschen. In diesen Tagen stehen nicht nur Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt, sondern auch die Weiterentwicklung der eigenen pädagogischen Fähigkeiten. Ein wichtiger Bestandteil ist natürlich auch die produktive Zusammenarbeit unter den KollegInnen, bei der Erfahrungen geteilt und neue Ideen diskutiert werden.

Der 1. Tag wurde im Austausch mit einigen Eltern- und SchülervertreterInnen verbracht. Angefangen mit vielfältigen Kunstangeboten, in denen sich die Teilnehmenden in Singen, Malen und griechischem Tanz ausprobieren konnten, ging es danach in die intensive Arbeitsphase, die dazu beitrug, neue Ideen der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Eltern, KollegInnen und SchülerInnen zu finden.

Für den 2. Tag konnten wir den Seminarleiter Herrn Aßelborn von “SyNa” (Systemisches Institut für Neue Autorität) gewinnen. Er leitete mit seiner Fachkompetenz und seinem Engagement inspirierende Diskussionen an. Durch seine einfühlsame Art gelang es ihm, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleichermaßen einbringen konnten. Die pädagogischen Tage boten somit nicht nur eine Gelegenheit zur fachlichen Weiterbildung, sondern förderten auch den Teamgeist und die gemeinsame Entwicklung der Lehrkräfte.

Elena Satsukevych, Musiklehrerin

Die pädagogischen Tage an unserer Schule – eine Rückbesinnung

An zwei Tagen nahm sich unsere Schule Zeit, um zum Thema Kommunikation ins Gespräch zu kommen und zu arbeiten.

Während der erste Tag nach sehr schönen und belebenden künstlerischen Angeboten eher seicht dahin plätscherte, ohne wirklich am Thema zu arbeiten, bot der zweite Tag mit dem Referenten Norman Aßelborn Inspiration, Lernzuwachs und Gemeinschaftsbildung. Sehr schade, dass Eltern und Schüler bzw. Schülerinnen lediglich am Montag teilnahmen und eher enttäuscht, wie auch wohl manche Lehrkraft nach Hause fuhren, da ihre Erwartungen sicher kaum erfüllt wurden.

Umso mehr entschädigte der Dienstag die doch eher flaue Veranstaltung vom Vortag.  Herr Norman Aßelborn vom SyNA  (Systemisches Institut für Neue Autorität) arbeitete mit dem Kollegium kurzweilig, effektiv und praxisnah an einer respektvollen Beziehungskultur durch Überdenken der eigenen Präsenz in Gesprächen und in einer Gemeinschaft. Herr Aßelborn zeigte sich sehr präsent und kam daher leicht mit der Gruppe in Kontakt. So konnte er flexibel auf die Bedürfnisse der Gruppe eingehen und deren Ziele anpassen.

Eine sehr gelungene Veranstaltung, die zur Weiterarbeit auffordert.

Petra Ritters