Direkt nach den Osterferien begab sich die fünfte Klasse auf Fahrt.

Einzelne kurze Auszüge aus verschiedenen Texten der SchülerInnen dazu vermitteln einen ganz guten Eindruck:

„Am Montag sind wir um 9 Uhr losgefahren. Nach einer halben Stunde sind wir auf einer Brücke stehen geblieben. Nach einer halben Stunde kamen ein Reparaturwagen und ein neuer Bus. Dann sind wir weiter gefahren …  Der Bus konnte nicht direkt zur Mühle fahren und unsere Koffer wurden von einem Auto abgeholt. Wir mussten 20 Minuten zur Mühle laufen. … Wir haben uns das lila Zimmer ausgesucht. Ich habe mein Bett bezogen und meinen Schlafsack ausgepackt. Ich muss sagen, ich hatte das coolste Bett. … Dann sind wir ins Haupthaus gegangen und haben zu Mittag gegessen. Ich muss sagen: Es war so lecker!“

„Wir sind auf Klassenfahrt gefahren. In der ersten Nacht konnte ich nicht einschlafen. So viele Mädchen in meinem Zimmer haben sich unterhalten. Aber schließlich war es ruhig genug. In den nächsten Nächten hatte ich mich eingewöhnt.“

„Man konnte Kräutersalz machen, einen Waldtraumfänger und mit Petra in der Küche kochen gehen.“

„Als wir auf Klassenfahrt in der Epscheider Mühle waren, da war hinter der Mühle ein sehr schöner Bach. Da sind auch manchmal welche reingegangen, natürlich mit Gummistiefeln. … wir wurden auch manchmal sehr nass. Das fand Frau Bühl nicht so toll. Aber uns hat es sehr viel Spaß gemacht. Die Jungen haben eine Brücke gebaut, die war aber nicht so stabil. Ich fand es eine sehr schöne Klassenfahrt.“

„Am Mittwoch waren wir wandern. Wir sind zur Glör-Talsperre gegangen. Dort gab es einen Spielplatz mit einem Kiosk, und so gut wie alle haben sich etwas gekauft. Und für mich war es der schönste und der anstrengendste Tag.“

„Am letzten Abend, also der Donnerstagabend, haben wir gefeiert. Wir durften bis 11 Uhr wach bleiben. Und wir haben viele Lieder gehört und dazu in einer Schlange getanzt.“

„Die letzte Nacht war so toll, weil die Erwachsenen ein Regenbogenlicht in die Bäume gemacht haben. Und wir haben Musik gehört und wir haben getanzt. … Als wir dann im Bett lagen, mussten wir die ganze Zeit lachen und wir haben, glaube ich, bis 22 Uhr gequatscht. Die letzte Nacht war die beste Nacht.“

Wir alle wollen auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder zusammen wegfahren.

Ariane Bühl, Klassenlehrerin