Während unserer Geschichtsepoche rund um das 19. Jahrhundert, behandelten wir selbstverständlich auch die Industrialisierung, welche für Nordrhein-Westfalen historisch gesehen sehr wichtig ist.

Eine der Führungskräfte dieser Zeit war vor allem Alfred Krupp, welcher durch seine Firma wie ein Adliger wohnen konnte. Er baute die Firma seines Vaters unfassbar groß aus und entwickelte Essen quasi zur “Krupp-City” um.

Als wir am Exkursionstag die Bahn verließen und zur Villa hinaufliefen, fielen die großen Gärten und Bäume sowie dahinter die Villa selbst auf. Die Architektur des Hauses war klassisch für das 19. Jahrhundert und spiegelt den Stil der Zeit äußerlich wider. In der Villa lebten mehrere Generationen, welche das Haus immer wieder zeitgenössisch anpassten, sodass innen nun viel Holz verbaut war. Interessant zu sehen war die Liebe zur Eisenbahn, welche Alfred Krupp im Festsaal durch ein gewölbtes Glasdach, welches wir auch von unserem Hauptbahnhof in Mönchengladbach kennen, einfließen ließ.

Wir wurden (kostenlos!) grandios durch die Villa und die Zeit, welche die Familie über Generationen durchlebte, geführt und erhielten in kleine schöne Details Einblick. Leider waren die Schlafzimmer nicht für uns zugänglich.

Abschließend bleibt zu sagen, dass es ein toller Ausflug war und ich von dem Bauwerk massiv beeindruckt bin.

Noah Campregher, Schüler der Klasse 12