Es war wundervoll, wieder mal ein Live-Weihnachtskonzert erleben zu dürfen. So viel Publikum sah man schon lange nicht mehr: Es war brechend voll, Eltern und Großeltern, Geschwister, Klassenkameraden, Freunde – alle waren sie da.
Das Orchester mit den jüngeren Schülern eröffnete das Konzert. Weihnachts-Potpourris, aber auch bekannte Jazz-Kompositionen wurden hier zum Besten gegeben. Es war sehr schön, den jüngeren Artisten, aber auch den älteren Künstlern von dem darauffolgenden großen Orchester zu lauschen. Alle haben mitgesummt.

Danach kamen die Chöre auf die Bühne. Es wurde nicht einfach nur gesungen, nein, die jüngeren Gesangstalente betteten die Weihnachtslieder in eine Geschichte über den Weihnachtsmann ein. Dieser war sehr durcheinander und konnte sich nicht mehr erinnern, was er Weihnachten zu tun hatte. Engel und Rentiere halfen ihm aber netterweise musikalisch auf die Sprünge. Nachdem ihm bei „Kling Glöckchen klingelingeling“ endlich ein Licht aufging, kam es „In der Weihnachtsbäckerei“ zu einer wahren Mehlschlacht.
Darauf folgte eine besondere Gesangsgruppe, die von der Schülerband begleitet wurde. Unsere ukrainischen Schüler hatten sich ein eigenes kurzes Theaterstück überlegt und die schönsten bekannten Weihnachtslieder, auch in der ukrainischen Sprache, gesungen. Es war sehr rührend, wie sie mit viel Stolz und Kraft, aber auch viel Talent, Lieder aus der Heimat präsentierten. Es war für alle ein sehr bewegender Moment.

Der tosende Applaus ließ nicht auf sich warten. Bei dem Eurovision-Song „Stefania“ stimmte das Publikum mit ein und bejubelte die Schülerinnen.
Mit „Stille Nacht“ und „Ave-Maria“ verabschiedeten sich Frau Satsukevych und Herr Staszewski im Namen alle Künstler von dem Publikum.
Es war ein sehr gelungenes und lang ersehntes Weihnachtskonzert.

Danke an die tollen Künstler, an die engagierte künstlerische Leitung und an alle, die es möglich gemacht haben!

Elena Satsukevych & Wochenbrief-Redaktion