Wie man auch im Distanzunterricht sinnvolle und gesundheitserhaltende Tandemarbeit praktizieren kann, zeigten Luke Sturm und Oskar van Heemskerk aus der Klasse 7 in ihrem Projekt „Messung der Schallgeschwindigkeit“. Hier ist ihr Bericht: Luke (7. Klasse) und ich (Oskar, auch 7. Klasse) haben uns für das Projekt Schallgeschwindigkeitsmessung entschieden. Der Auftrag war zu messen, wie viele Stundenkilometer der Schall von der einen zur anderen Stelle zurücklegt. Als Erstes haben wir uns eine Startschussmaschine gebaut, mit der man einen Knall erzeugen kann (Danke an Herrn Schmidt für die Unterstützung!). Unsere Vorbereitung war also die Startschussmaschine, eine Stoppuhr sowie der Dreisatz aus dem Matheunterricht zum Berechnen.
Die Durchführung: Den Versuch haben wir draußen durchgeführt. Dazu haben wir uns auf unterschiedlichen Distanzen hingestellt und haben ein paar interessante Ergebnisse herausbekommen.

Die Wetterverhältnisse waren so: Es kam seitlich und von vorne Wind. Zudem muss man dazu sagen, dass zwischen Luke und mir bei den Versuchen auf großer Distanz eine Unterführung war, die den Schall natürlich ein wenig eingedämmt hat.

Nun denn, kommen wir zu den Ergebnissen: In einer Entfernung von 200 Metern hat der Schall ca. 0,6 Sekunden gebraucht, auf 236 Metern ca. 0,8 Sekunden und so weiter bis 353 Meter, dafür hat der Schall 1,3 Sekunden gebraucht (s. Skala oben).

Nach unserer Dreisatzberechnung war der Schall somit zwischen 978 und 1.200 km/h schnell. Als wir später lasen, dass die „amtliche“ Schallgeschwindigkeit bei 1.235 km/h liegt, haben wir uns gefreut, dass unsere Messung so nah daran lag.

Fazit: Danke noch mal an Herrn Schmidt und Herrn Eckert für die Unterstützung! Das Versuchsprojekt hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir würden so etwas gerne noch einmal machen, Es war eine tolle Abwechslung und etwas anderes als immer nur Unterricht vor dem Bildschirm zu haben.